Die Gastgeber agierten von der ersten Minute an extrem nervös mit zahlreichen Ballverlusten schon in der eigenen Hälfte. Dabei fehlten allerdings auch regelmäßig die Anspielstationen, da die drei Offensivspieler fast völlig abtauchten. Die Raumaufteilung in der Defensive gestaltete sich ebenfalls chaotisch, praktisch allen Feldspielern mangelte es zudem an geistiger wie körperliche Frische. Das Twist das Geschehen dominierte, war die logische Folge. Der Tabellen achte präsentierte sich lauf- und spielfreudiger, mit klar erkennbarem Konzept. Einziges Manko: Die Chancenverwertung beziehungsweise der finale Pass im Strafraum. Erst mit dem Elfmeter-Tor in der 23. Minute (Till Fischer) übernahmen die Gastgeber das Spielgeschehen. In der 26. Minute erhöhte Piotr Lawin zum 2:0 und bei den Twistern lief nichts mehr zusammen.
In der zweiten Halbzeit ergab sich allenfalls eine offene Partie auf mäßigem Niveau, die erst in der 67. Minute, mit dem Anschlusstreffer der Gäste, nochmals spannend wurde.